Unternehmensberatungen helfen anderen Unternehmen mit ihrem Expertenwissen dabei, eine Reihe komplexer Herausforderungen zu bewältigen. Aber wie ist es eigentlich um ihre eigenen internen Herausforderungen bestellt? Speziell in den vergangenen Jahren, in denen die jährlichen Betriebskosten für alle Unternehmen immer weiter gestiegen sind, stecken auch Beratungsunternehmen immer häufiger in einem Cashflow-Dilemma fest: die Betriebskosten überholen das Umsatzwachstum.
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Dynamik zwischen Kosten- und Umsatzwachstum in Beratungsunternehmen – und wie sich Liquiditätsengpässe zukunftsorientiert überwinden lassen.
Operative Kostensprünge
Beratungsfirmen sehen sich jüngst mit rasant steigenden Betriebskosten konfrontiert, die hauptsächlich durch Compliance, technologische Investitionen und die Suche nach Spitzenkräften angetrieben werden. Notwendige Investitionen in digitale Plattformen und zukunftsorientierte technologische Infrastruktur, Software-Wartung und -Aktualisierung haben ihren Preis. Der Schwerpunkt der Branche auf die Bereitstellung der „richtigen Expertise“ bedeutet einen ständigen Zustrom von Spitzenkräften, die entsprechend bezahlt werden wollen. Die Steigerung der durchschnittlichen monatlichen Kosten um 166 Prozent von 2021 bis 2023 ist somit mehr als eine markante Zahl: Sie ist ein Spiegelbild der operativen Landschaft, die Beratungsunternehmen kontinuierlich herausfordert.
Umsatzsteigerung: ein Silberstreif am Horizont?
Positiv anzumerken ist, dass die wachsende Nachfrage nach Beratungsdienstleistungen zu einem Umsatz-Boost geführt hat. Laut Pappers Daten suchen Unternehmen kontinuierlich nach fachkundiger Beratung, insbesondere in den Bereichen IT, Öffentlichkeitsarbeit und strategisches Geschäftsmanagement. Diese Nachfrage zeigt sich auch in einer 120-prozentigen Steigerung des durchschnittlichen monatlichen Umsatzes von 2021 bis 2023 belegt.
Allerdings gibt es eine kritische Frage zu stellen: Ist dieser Umsatzschub ausreichend, um die gestiegenen Betriebskosten auszugleichen?
Das Zusammenspiel von Umsatz, Kosten und Betriebskapital*
Die durchschnittlichen Anforderungen an das Betriebskapital stiegen von ca. 141.000 € im Jahr 2020 auf ca. 236.500 € im Jahr 2022. Während Unternehmensberatungen also ihre Operationen ausweiten, um die steigende Nachfrage zu befriedigen, entstehen höhere Betriebskosten. Ein bedeutender Teil des Umsatzwachstums von 120 Prozent von 2021 bis 2023 könnte aufgrund der Zeitspanne zwischen Rechnungsstellung und Zahlungseingang in Forderungen gebunden sein. Die Verzögerung des Geldeingangs erzeugt schnell Liquiditätsengpässe, die einen soliden Betriebskapitalpuffer zum Ausgleich erfordern.
Investitionen in fortschrittliche Technologie und der Wettbewerb um Talente dehnen das Betriebskapital weiter aus – trotz der Umsatzsteigerung. Die Komplexität zwischen dem Skalieren von Operationen, dem Managen von Forderungen und der Sicherstellung eines reibungslosen Cashflows ist real und erfordert finanzielle Weitsicht und Proaktivität.
Silvr: Finanzierungen der nächsten Generation
Egal, ob Beratungsfirmen auf Festpreisbasis oder nach Projekt abrechnen, Cashflow-Herausforderungen kann es in beiden Fällen geben. Die Verzögerung zwischen dem Zeitpunkt, zu dem Ausgaben bezahlt werden müssen, und dem tatsächlichen Geldeingang erschweren es, finanziellen Verpflichtungen nachzukommen und in neue Wachstumsmöglichkeiten zu investieren.
Mit einem Finanzierungsrahmen von 10.000 bis 1 Million € bietet Silvr eine praktische Lösung für Liquiditätsengpässe. Unsere kurzfristigen Finanzierungsoptionen ermöglichen es Beratungsunternehmen, schnell zusätzliches Betriebskapital zu beschaffen und sicherzustellen, dass der Kassenbestand das Erreichen der Geschäftsziele nicht behindert.
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